Sonntag, 18. September 2011

der sonntag gehört der kunst...

ab heute darf ich bildnisse von Markus Benk hier zeigen...eine freude und grosse ehre,

er schreibt dazu :
"Schrift im Bild
Das soll die nächsten Wochenenden das Thema sein.
Schon lange bin ich fasziniert von der Möglichkeit mit Schrift und Typografie in einer Fotografie eine zusätzliche Bedeutungsebene zu schaffen. Der Text kann den Betrachter lenken oder ihn auch auf völlig neue Gedanken bringen indem er den offensichtlich vordergründigen Bildinhalt konterkariert. Bei vielen Betrachtern stösst Schrift im Bild zuerst einmal auf Ablehnung, dabei war sie noch in der Malerei der Gotik selbstverständlicher Teil der Bilder. Erst in den illusionistischen Bildräumen der Renaissance hatte sie keinen Platz mehr.
Zum Anfang also erstmal ein Bild mit wenig Schrift.
Titel: MAYDAY "


ich danke sehr dafür

7 Kommentare:

  1. auf eine Exkursion in das Thema Schrift im Bild freue ich mich -
    ich persönlich mag es, weil Schrift für mich einen weiteren Zugang zum Bild schafft ... auch wenn sie mich manchmal vielleicht in die "gefühlt falsche" Ecke schickt :-)

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  2. Keine Schrift ist ziemlich wenig Schrift

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  3. ganz rechts im bild,da steht die schrift

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  4. aha, suchbild, ok schrift entdeckt!

    Hier ist die Schrift, im Gegensatz dazu wie Schrift in Bildern in der Gotik verwendet wurde, versteckt. Von daher finde ich den Vergleich unglücklich. Außerdem werden heutzutage Bilder ganz selbstverständlich und sehr häufig mit Schrift kombiniert, man denke an Werbung.

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  5. nun, versteckt oder nicht offensichtlich, ist für mich ein unterschied...desweiteren ist es für mich kein vergleich sondern vielmehr eine information, also ein hinweis auf die malerei in der gotik.
    was heutzutage in der werbung so geschieht ist eigentlich wieder ein ganz anderes thema...:-)

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  6. Wie Jens schon sagte, das Bild ahmt die Malerei der Gotik nicht nach, was ja offensichtlich ist. Ebensowenig ist die Schrift versteckt oder handelt es sich um ein Suchbild. Vielmehr gibt die Aufindungsdauer einen Hinweis auf die Rezeption des Betrachters und die Intensität des Betrachtens. Die Schrift in der Werbung ist eine ganz andere Sache.

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